Umnutzung eines verlassenen Gebäudes zur Kunstgalerie – Raum für Offenheit und Bewegung
Der Entwurf sieht die Transformation eines verlassenen Bestandsgebäudes in eine zeitgenössische Kunstgalerie und Ausstellungsplattform vor.
Im Mittelpunkt des architektonischen Konzepts steht die Idee eines offenen, transparenten Raums, der nicht nur Kunst zeigt, sondern selbst zum Teil des Ausstellungserlebnisses wird.

Die Bewegung der Besucher:innen durch die Galerie ist zentrales Entwurfskriterium. Wegeführung, Blickachsen und Raumabfolgen sind so gestaltet, dass eine fließende, intuitive Erkundung der Kunstwerke möglich wird – ohne starre Hierarchien oder vordefinierte Richtungen.

Ein wesentliches Element des Entwurfs ist zudem ein überdachter Open-Air-Raum, der als Außenbereich für Ausstellungen und Veranstaltungen dient.
Diese halb offene Struktur erweitert die Galerie in den Außenraum und schafft eine flexible Bühne für großformatige Arbeiten, temporäre Installationen oder performative Formate – wettergeschützt und dennoch im Dialog mit der Umgebung.

Die Architektur reagiert bewusst auf die vorhandene Bausubstanz: Statt sie zu überformen, wird sie freigelegt, interpretiert und durch gezielte Eingriffe neu belebt.
Transparenz – im physischen wie im konzeptuellen Sinne – schafft Offenheit für unterschiedlichste Ausstellungsformate und fördert den Dialog zwischen Raum, Werk und Betrachter:in.

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