Lernraum der Zukunft – Schule als Ort des Entdeckens und Handelns
In naher Zukunft – hoffentlich früher als später – wird Schule nicht mehr allein ein Ort des Frontalunterrichts sein.
Der klassische „Tafel-und-Kreide“-Ansatz weicht einer offenen, experimentellen Lernatmosphäre, in der Wissen durch eigenes Tun, Erforschen und Erleben entsteht. Angesichts der zunehmenden Verfügbarkeit von Open-Source-Lerninhalten wird das passive Sitzen und Belehrt-Werden zunehmend infrage gestellt.
Stattdessen rückt ein selbst bestimmter, praxisorientierter Lernansatz in den Vordergrund – einer, der Selbstdisziplin, Neugier und Handfertigkeit gleichermaßen fördert.

Der Schulentwurf versteht sich als räumliches Konzept für eine Bildungsinstitution der nächsten Generation: Ein Ort, an dem junge Menschen nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern vor allem handwerkliche Fähigkeiten entwickeln – mit Kopf, Herz und Hand.
Ein Lernumfeld, das durch seine Architektur selbst zum Impulsgeber wird: offen, flexibel, anregend – und frei von pädagogischen Dogmen.

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